Prof. Dr. Reettakaisa Sofia Salo
Zur Person
1984 | geboren in Salo (Finnland) |
2002 | Abitur an Puolalanmäen Iukio (Turku, Finnland) |
verheiratet; eine Tochter |
Akademische Ausbildung
02.2023 | Habilitation an der Theologischen Fakultät der Georg-August-Universität Göttingen (venia legendi: Altes Testament) |
02.2017 | Promotion zu Dr. theol. durch die Evangelisch-Theologische Fakultät der WWU Münster (Note: summa cum laude) |
2007–2013 | Studium des Masterstudiengangs „Antike Kulturen des östlichen Mittelmeerraums“ an der WWU Münster |
2003–2008 | Studium der evangelischen Theologie an der Universität Åbo Akademi (Turku, Finnland) und an der WWU Münster |
08.2007 | Teilnahme an der Ausgrabung in Ramat Rahel (Israel) unter der Leitung von Prof. Dr. Oded Lipschits (Tel Aviv) und Prof. Dr. Manfred Oeming (Heidelberg) |
Beruflicher Werdegang
seit 10.2024 | Professorin für Altes Testament an der FAU Erlangen-Nürnberg, Lehrstuhl für Altes Testament II (Theologie) |
04.2023–03.2024 | Gastprofessorin (50%) an der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin (Vertretung für Prof. Dr. Dr. Bernd U. Schipper) |
10.2023 | Lehrpreis der Theologischen Fakultät der Humboldt-Universität zu Berlin |
04.2019–09.2024 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Seminar für Altes Testament der Theologischen Fakultät (Georg-August-Universität Göttingen; Prof. Dr. Reinhard Müller) |
11.2016–03.2019 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Alttestamentlichen Seminar der Evangelisch-theologischen Fakultät (WWU Münster; Prof. Dr. Reinhard Müller) |
2017–2018 | Teilnahme an der fünften Kohorte des Mentoringprogramms „Erstklassig!“ |
02.2013–10.2016 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin im Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“ (WWU Münster) |
2013–2015 | Lehrbeauftragte für Biblisches Hebräisch an der Katholisch-theologischen Fakultät (WWU Münster) |
02.2012–01.2013 | Promotionsstipendium der Finnischen Kulturstiftung |
08.2011–12.2011 | Stellvertretende Pfarrerin in den finnischen Gemeinden Nord-Deutschland (Ordination zur Pfarrerin 05.11.2011 im ev.-luth. Bistum Kuopio, Finnland) |
03.2009–07.2011 | Wissenschaftliche Mitarbeiterin am Alttestamentlichen Seminar der Evangelisch-theologischen Fakultät (WWU Münster; Prof. Dr. Martin Leuenberger) |
11.2008–02.2009 | Wissenschaftliche Hilfskraft im Exzellenzcluster „Religion und Politik in den Kulturen der Vormoderne und der Moderne“ (WWU Münster; PD Dr. Rüdiger Schmitt) |
05.2006–02.2009 | Studentische/wissenschaftliche Hilfskraft im Institutum Judaicum Delitzschianum (WWU Münster) |
01.2008–10.2008 | Wissenschaftliche Hilfskraft im Institut für neutestamentliche Textforschung (WWU Münster) |
- Das Buch Ezechiel
- Gotteserkenntnis
- Pentateuch
- Textgeschichte
- Ugarit
- Verbindungen zwischen Israel/Juda und den weiteren altorientalischen Kulturen
seit 2022 | Wissenschaftliche Gesellschaft für Theologie |
seit 2018 | Suomen Eksegeettinen Seura (Finnish Exegetical Society) |
seit 2018 | Deutscher Verein zur Erforschung Palästinas |
seit 2013 | European Association of Biblical Studies |
seit 2010 | Suomen Itämainen Seura (Finnish Oriental Society) |
seit 2009 | Deutsche Orient-Gesellschaft |
seit 2007 | Franz-Delitzsch-Gesellschaft |
seit 2007 | Centrum für die Geschichte und Kultur des östlichen Mittelmeerraums |
Abstimmung zum Hauptseminar im WS 25/26
Bis zum 30.11.24 haben Sie die Möglichkeit, über das Thema des Hauptseminars abzustimmen. Dazu treten Sie bitte dem hier verlinkten StudOn-Kurs bei oder scannen den QR-Code. Im Kurs haben Sie die Möglichkeit, an der Abstimmung teilzunehmen.
Lehre im WS 24/25
In der Vorlesung wird ein großer Überblick über die teilweise auch fremden Gottesbilder des Alten Testaments angeboten. Die thematischen Sitzungen enthalten Vergleiche mit den Nachbarkulturen und zeigen historische Entwicklungen auf.
Anhand der Abrahamserzählungen (Gen 12–25) werden die Kenntnisse über das Alte Testament vertieft. Der Schwerpunkt des Seminars liegt in den sozialhistorischen Fragen, wobei die Pentateuchtheorien auch vorkommen werden!
Im spätbronzezeitlichen Stadtstaat Ugarit wurden Texte geschrieben, die frappierende Parallelen mit den alttestamentlichen Psalmen aufweisen. Im Sprachkurs werden die Grundkenntnisse der ugaritischen Sprache und Schrift ermittelt, zugleich gibt es Einblicke in die Geschichte und Religion Ugarits. Mit Hebräischkenntnissen kann das verwandte Ugaritisch recht einfach gelernt werden.
Ich will ein Lehrbuch schreiben und brauche dabei Ihre Hilfe! Wer seine Methodenkenntnisse vertiefen will und Spaß an Textanalysen hat, ist recht herzlich willkommen! Anmeldung und Nachfragen gerne per Mail: sofia.salo@fau.de.