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Der Fachbereich Theologie (bis 2007: Theologische Fakultät) der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (gegründet 1743) dient zum einen der wissenschaftlichen Ausbildung künftiger Pfarrer/innen und Religionslehrer/innen, bietet aber auch besondere Studiengänge wie „Kulturgeschichte des Christentums“ und „Medien – Ethik – Religion“ (Master). Mit 16 Professuren zählt er im bundesweiten Vergleich zu den besonders gut ausgestatteten Fachbereichen.
Die fünf »klassischen« Disziplinen werden von jeweils zwei oder sogar drei Professuren vertreten: die beiden biblischen Fächer Altes Testament und Neues Testament; das Fach Kirchengeschichte; die systematischen Fächer Dogmatik und Ethik; die praktischen Fächer Homiletik, Liturgik, Poimenik und Religionspädagogik. Dazu kommen weitere, z.T. nur in Erlangen vorhandene Studienmöglichkeiten: Geschichte und Theologie des christlichen Ostens, Religions– und Missionswissenschaft, Christliche Archäologie sowie Christliche Publizistik. Außerdem gibt es eine gut ausgestattete Professur für Kirchenmusik, welche die gesamte Universitätsmusik bestreitet. Mitglieder des Fachbereichs sind auch an den Lehramtsstudiengängen in Nürnberg und Bamberg beteiligt.
Die theologische Arbeit ist einerseits auf die kirchliche und schulische Praxis bezogen, zielt andererseits auf die Verknüpfung von fachwissenschaftlicher Ausbildung und breiter religiös-kultureller Orientierung. Dem dient auch die vielfältige interdisziplinäre Kooperation in der Universität, der Austausch mit der Partnerfakultät Jena, die ökumenische Kooperation mit der Katholisch-theologischen Fakultät in Bamberg in Vorlesungen und Seminaren. Überdies besteht eine Reihe von internationalen Kontakten (Helsinki, Hermannstadt/Sibiu, Kostroma, Makumira, Prag, São Leopoldo, Smolensk, St. Andrews, Wien).
Im Theologischen Seminargebäude (Kochstraße 6) befinden sich die Bibliotheks-, Seminar- und EDV-Räume sowie die Dienstzimmer der Dozent/innen, der wissenschaftlichen Mitarbeiter/innen und der Vertretung der Studierenden. Die Religions- und Missionswissenschaft ist im nahe gelegenen Jordanweg 2 untergebracht, die Kirchenmusik mit ihren Instrumenten (Orgeln, Flügel) in der Orangerie im Schlossgarten. Die Präsenzbibliothek ist außergewöhnlich reichhaltig; die große Universitätsbibliothek ist in Katalogform ebenfalls präsent, zudem räumlich nicht fern. Sehr kurze Wege sind es zu den historischen, soziologischen, psychologischen und philosophischen Instituten und Bibliotheken sowie zu einigen Wohnheimen (Werner-Elert-Heim, Wohnheim des Martin-Luther-Bundes). Die Vorlesungen finden im Kollegienhaus neben der Universitätsbibliothek oder sogar im Seminargebäude statt.
Über das Lehrangebot, die Einrichtungen der Universität und über die Modalitäten der Einschreibung informieren das Vorlesungsverzeichnis der Universität, das für jedes Semester von der Studentenkanzlei herausgegebene „Hinweisblatt für Studienanfänger und Hochschulwechsler“ sowie das im Internet zugängliche UnivIS. Über den Fachbereich Theologie informieren summarisch die folgenden Seiten.
Auf gute Studienberatung wird großer Wert gelegt. Neben den Studienfachberatern stehen zur persönlichen Beratung alle Dozent/innen gerne zur Verfügung.
Unmittelbar neben dem Theologischen Seminargebäude befindet sich das Haus der Evangelischen StudentInnengemeinde.
Die als kleine Großstadt überschaubare Hugenottenstadt Erlangen bietet ein religiös und kirchlich, sozial und kulturell interessantes Umfeld.